Die Geschichte unseres Vereins

Die Turn- und Sportvereinigung 03 Lingenfeld e.V. wurde am 1. Mai 1903 unter dem damaligen Namen Turnverein Lingenfeld ins Leben gerufen. In den ersten Jahren wurden nur zwei Sportarten, Stemmen und Ringen, betrieben. Seit 1905 wurde auch das Geräteturnen besonders gepflegt. Die Turnstunden mussten im Schulhaus sowie in den Wirtschaften "Rembor" (Zum Weißen Lamm) und "Pahle" (Pfälzer Hof) abgehalten werden. Erste Erfolge stellten sich beim Gauturnfest 1911 in Pirmasens ein, wo die Lingenfelder Turnriege zu einer der besten gekürt wurde und in der Folge einen starken Zugang an Mitgliedern aufzuweisen hatte. 

Nach dem ersten Weltkrieg wurde eine Leichtathletikabteilung eingeführt und im Juni 1920 konnte "In den Erlen" der erste Sportplatz eingeweiht werden. Fast alle Vereine des Speyer-Gaues waren ein Jahr später zur Fahnenweihe gekommen. 1924 erzielten die Leichtathleten in Saarbrücken und Waldfischbach Erfolge. Schon zwei Jahre später erweiterte sich der Verein und nahm Rasenspiele auf, wobei sehr schnell eine Handballmannschaft zusammengestellt werden konnte. In dieser Zeit hatten alle Sportarten enorme Zuwachsraten zu verzeichnen, allein beim Frauenturnen waren über 80 aktive Turnerinnen erfasst. In dieser Phase der Hochkonjunktur stellte die Gemeinde 1926 das Gelände an der heutigen Jahnstraße als Sportplatz zur Verfügung und 1932 errichtete der Verein die Turnhalle. Mit Aufnahme der Fußballspiele wurde 1935 die heute größte Abteilung angegliedert. 

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein 1946 wiedergegründet und am 26. Januar eine neue Vereinssatzung verabschiedet, der Verein musste nach den Kontrollratsbestimmungen in Sportverein (SV) umbenannt werden. 1947 wurde mit der Gründung einer Tischtennis-Abteilung der Verein erneut erweitert. Doch in dieser Zeit dominierte König Fußball und die Mannschaft des SV schaffte 1950 die Gruppenmeisterschaft der Bezirksklasse sowie den Aufstieg in die damalige Landesliga. Eine Umbenennung in Turn- und Sportverein (TuS) wurde 1951 durchgeführt. 1953 trennte sich ein großer Teil der Mitglieder und der Aktiven der Fußballabteilung, um einem neugeschaffenen 1. FC Lingenfeld beizutreten. Bei dessen Auflösung im Jahre 1963 wurden alle wieder übernommen, der Verein wurde jetzt in Turn- und Sportvereinigung (TSV) umbenannt. 

Die Handball-Abteilung, 1926 in Leben gerufen, zeigte sich besonders erfolgreich und nahm schnell alle Aufstiegshürden. So stand die Mannschaft im Endspiel um die Südwestdeutsche Handballmeisterschaft, bei dem sie der TSG Hassloch unterlag. 1982 trennte sich die Handballabteilung von der TSV und gründete einen selbständigen Handballsportverein (HSV). Am 1. Oktober 1967 wurde die Gymnastikabteilung gegründet, die sich seitdem großer Beliebtheit erfreut. Mit Step-Aerobic, Fatburner -Aerobic, Aerobic und Tanz für Kinder und natürlich Gymnastik für die Frauen haben die Damen des öfteren Veranstaltungsprogramme erweitert. Die Fußballmannschaft schloß auf Initiative von Gerhard Schoch und Paul Krombach 1964 mit dem französischen Sportverein US Torcy eine enge Freundschaft, die 1972 zu einer offiziellen Partnerschaft beider Gemeinden geführt hatte. Die TSV darf sich also zurecht als Vorreiter der Länderfreundschaften und Völkerverständigung bezeichnen. Die Fußballer besuchten sich damals jährlich an Pfingsten wechselseitig und führten Freundschaftsspiele aus. Dies ist in letzter Zeit nicht mehr der Fall, nur die "Älteren" aus beiden Vereinen besuchen sich regelmäßig. 1965 knüpften die damaligen Handballabteilungsleiter Karl Wounters vom HC Duffel in Belgien und Alois Jochem (TSV) freundschaftliche Bande, auch dies war der Beginn einer bis jetzt anhaltenden Freundschaft zwischen beiden Handballclubs. Anknüpfend an die großen Erfolge bei den turnerischen Leistungen in der Frühgeschichte wurde nach jahrzehntelanger Pause im Jahr 1974 eine Turnabteilung wiedergegründet und konnte bereits ein Jahr später mit zwei Mannschaften beim Turnfest Kindertreffen im Speyer-Gau erste Erfolge erzielen. Inzwischen konnte bei den Jugendlichen das Interesse am Turnen wieder geweckt werden. Die 1932 errichtete Turnhalle diente seither nicht nur dem Sport, sondern war bei gesellschaftlichen Anlässen ein gern besuchter Ort. Die Nutzung bei Veranstaltungen, seien es Bälle, Disco, Vereins- und sonstige Feiern, Tanzkurse oder Partnerschaftsbegegnungen, kann nicht mehr gezählt werden. 

Nachdem 1979 das Sportzentrum Am Hirschgraben bereitgestellt war beschloss der Ortsgemeinderat am 5. September 1979 den Bau einer Mehrzweckhalle (Goldberghalle) und lehnte damit automatisch die Errichtung einer Sporthalle im neuen Sportzentrum ab. Bei der Generalversammlung am 27. März 1981 wurden die vorliegenden Pläne für ein TSV-Sportheim von den Mitgliedern genehmigt, das auf einer Fläche von 50 x 12 Metern entstanden ist, wobei der Funktionsteil Schiedsrichter- und Arztraum, Kabinen mit Duschen für zwei Mannschaften sowie Toilettenanlage, Jugendraum und Geräteräume umfasst. Der Wirtschaftstrakt beinhaltet einen Gaststättenraum mit flexiblen Trennwänden, im Obergeschoß zwei Wohnungen. Mittlerweile wurde der Kabinentrakt aufgestockt, es entstanden ein Gymnastikraum sowie Arbeitszimmer für Funktionäre des Vereins. Dieses Sportzentrum entstand auch weil der von allen geliebte Waldsportplatz (Rasen) der B9- Ortsumgehung zum Opfer fiel.

 

Hier die wichtigsten Daten der 100-jährigen Geschichte des TSV

  1903 1. Mai, Gründungsdatum "Turnverein Lingenfeld" (9 Gründungsmitglieder)
  1910 Einführung regelmäßiger Turnstunden
  1920 Einweihung des ersten Sportplatzes "In denErlen"; Einführung Frauenturnen
  1921 Fahnenweihe des "Turnvereins Lingenfeld"
  1926 Gründung der Handballabteilung; Erwerb Sportplatz Jahnstraße
  1932 Errichtung der Turnhalle an der Jahnstraße
  1935 Gründung der Fußballabteilung
  1946 Umbenennung in "SV Lingenfeld"
  1947 Gründung der Tischtennisabteilung
  1950 Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in die Landesliga, die 1. Handballmannschaft wird Kreismeister Speyer-Germersheim

Gruppenmeisterschaft Bezirksklasse Süd 1950

  1903 1. Mai, Gründungsdatum "Turnverein Lingenfeld" (9 Gründungsmitglieder)
  1910 Einführung regelmäßiger Turnstunden
  1920 Einweihung des ersten Sportplatzes "In denErlen"; Einführung Frauenturnen
  1921 Fahnenweihe des "Turnvereins Lingenfeld"
  1926 Gründung der Handballabteilung; Erwerb Sportplatz Jahnstraße
  1932 Errichtung der Turnhalle an der Jahnstraße
  1935 Gründung der Fußballabteilung
  1946 Umbenennung in "SV Lingenfeld"
  1947 Gründung der Tischtennisabteilung
  1950 Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in die Landesliga, die 1. Handballmannschaft wird Kreismeister Speyer-Germersheim
  1951 Umbenennung in "Turn- und Sportverein" (TuS Lingenfeld)
  1952 Die Handball A-Jugend wird Pfalzmeister
  1953 50-jähriges Jubiläum (15./16. August)Viele Mitglieder verlassen den Verein und gründen den "1. FC Lingenfeld"
  1957 Fußball-B-Jugend wird Pokalsieger im Kreis Speyer
  1961 Tischtennis-Kreismeisterschaft Vorderpfalz-Süd
  1963 60-jähriges Jubiläum (3. - 5. August)Der 1. FC Lingenfeld wird wieder aufgelöst, die Mitglieder treten wieder dem TuS bei, der TuS Lingenfeld wird umbenannt in"Turn- und Sportvereinigung Lingenfeld 03 e.V."
  1964 Fußballabteilung knüpft Freundschaft mit den Fußballern des US Torcy
  1966 Aufstieg 1. Fußballmannschaft in die A-Klasse Mitte
  1967 Wiedergründung einer Frauen-Gymnastik-Gruppe
  1969 Aufstieg der 1. Handball-Herrenmannschaft in die Bezirksklasse
  1970 Aufstieg der 1. Tischtennismannschaft in die Bezirksliga
  1973 Neufassung der Vereinssatzung; 70-jähriges Jubiläum (27. Oktober)
  1974 10 Jahre Freundschaft mit US Torcy; Wiedergründung der Turnabteilung
  1976 50 Jahre Handballsport in Lingenfeld, Festbankett am 10. Juli
  1977 30 Jahre Tischtennis in der TSV, Festbankett am 5. Juni
  1978 75-jähriges Jubiläum (19. - 20. August)

TSV Vorstand und Ausschussmitglieder 1978

  1979 Abstieg der 1. Fußballmannschaft in die B-Klasse Speyer
  1980 Sofortiger Wiederaufstieg der "Ersten" in die A-Klasse MitteDie 1. Handball-Herrenmannschaft wird Doppelmeister in der Hallen- und Feldrunde und steigt in die Bezirksliga auf; die Handaballdamen erringen die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga, die weibliche B-Jugend wird Staffelsieger in der Feldrunde und die männliche C1-Jugend schafft den Aufstieg in die Pfalzliga
  1981 Die ersten Arbeiten zur Errichtung des neuen TSV-Sportheims werden aufgenommen, am Kerwe-Sonntag wird auf den idyllischen Waldsportplatz das letzte Fußballspiel ausgetragen (der Platz fällt der B9-Ortsumgehung zum Opfer)

Die Fundamente zum neuen TSV Sportheim entstehen

  1982 Am 1. Mai gewinnt die B-Jugend mit einem 2:0 gegen den ASV Speyer den KreispokalAm 10. Juli ist die feierliche Grundsteinlegung zum neuen Vereinsheim und die offizielle Übergabe des neu angelegten Rasenplatzes der Gemeinde an die TSVTrennung der Handballabteilung vom Verein und Neugründung HSV Lingenfeld

Grundsteinlegung 10.07.1982

  1983 Richtfest für das neue Vereinsheim (3. Dezember)

Das neue Vereinsheim im Rohbau (Richtfest)

  1984 20 Jahre Freundschaft mit Union Sportive (US) Torcy
  1985 Die Turnhalle an der Jahnstraße wird an die Ortsgemeinde verkauft; der über 16 Jahre amtierende Vorsitzende Paul Krombach legt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zum 31. Juli nieder, die Vereinsführung wird von dem Triumvirat Egbert Pfister, Gerd Scholl und Manfred Haeusler übernommen
  1986 Paul Krombach wird Ehrenvorsitzender (Beschluss der Mitgliederversammlung) und feiert seinen 70. Geburtstag mit über 200 Gästen in der altehrwürdigen Turnhalle - die letzte große Festlichkeit in diesem historischen Gebäude, das bald darauf abgerissen wird
  1987 Die C- und die D-Jugend werden Meister in der Kreisliga Speyer; Einführung des "Tages der TSV", Richard Lechnauer wird Vorsitzender, Eröffnung der Gaststätte "Am Hirschgraben", Einführung Lauftreff, offizielle Übergabe des Sportzentrums durch die Ortsgemeinde an die TSV Lingenfeld; 20-jähriges Jubiläum der Gymnastikabteilung; 40-jähriges Bestehen der Tischtennisabteilung
  1988 Die alte Turnhalle an der Jahnstraße wird abgerissen; aufgrund eines Gewinns in einem Preisausschreiben besucht Fußball-Nationalspieler Lothar Matthäus die TSV Lingenfeld
  1989 25 Jahre Freundschaft mit US Torcy
  1990 Richard Lechnauer begrüßt das 600. Mitglied anlässlich des 4. TSV -Tages
  1991 Prof. Dr. Ottmar Beucher wird neuer Tischtennis-Abteilungsleiter. Als Nachfolger von Egbert Pfister wird Reinhard Hennrich Fußball-Jugendleiter. Ehrenvorsitzender Paul Krombach wird 75 Jahre alt, dieser wird groß gefeiert mit dem SWFV im "Hirschgraben" in Lingenfeld
  1992 erstmalige Durchführung des Spielfestes der TSV, unterstützt durch LBS und Landessportbund, die A-Jugend wird Kreismeister und Pokalsieger des Kreises Speyer, auch die D- und die F-Jugend werden Kreismeister. 25-jähriges Bestehen der Gymnastikabteilung
  1993 Abstieg der 1. Fußballmannschaft in die B-Klasse, die F-Jugend wird erneut Meister und zudem Vize-Kreispokalsieger, die E-Jugend wird Kreismeister und Kreispokalsieger
  1994 Der Ehrenvorsitzende Paul Krombach stirbt am 19. Juni; 30-jährige Freundschaft mit US Torcy
  1995 Einführung des "Paul-Krombach-Gedächtnis-Turniers" als Hallenfußball-Veranstaltung; die neu restaurierte Vereinsfahne von 1921 wird beim 9. TSV-Tag der Öffentlichkeit vorgestellt
  1996 Der TSV-Tag wird zum 10. Mal durchgeführt; Aufstieg der 1. Mannschaft in die Bezirksklasse Mitte
  1997 50-jähriges Bestehen der Tischtennisabteilung; die Fußball F-Jugend wird Kreismeister, Vizepokalsieger und ohne ein Gegentor gewinnt sie souverän die Bezirksmeisterschaft Vorderpfalz
  1998 Im Jugendfußball sind 13 Mannschaften mit über 185 Spielern im Einsatz. Zusammen mit dem VfR Speyer stellen wir den zweitstärksten Jugendkader im Kreis Speyer; für besondere Leistungen in der Jugendarbeit werden wir mit dem SEPP-HERBERGER-PREIS des DFB ausgezeichnet
  1999 Die A-Jugend ist Herbstmeister der Bezirksklasse West, Aufstieg der B-Jugend in die Pfalzliga, die E1-Jugend wird Gruppen- und Hallenmeister, die C-Jugend Vizemeister in der Kreisliga Speyer
  2000 Beim Tag des Sports am 23. Januar können wir das 800. Mitglied vorstellen. Die A-Jugend ist Meister der Bezirksklasse West, die B-Junioren sind Vizemeister in der Pfalzliga
  2001 Anhebung der Mitgliedsbeiträge; Start für die Aufstockung unseres Vereinsheims am 6. Oktober, Richtfest am 30., November; Aufstieg der A-Jugend in die Pfalzliga; der "Tag des Sports" findet zum 15. Male und das Spielfest zum 10. Male statt
  2002 Die Aufstockung unseres Vereinsheims ist unter Dach und Fach, der Innenausbau sowie die Innenrenovierung der Vereinsgaststätte sind abgeschlossen; die Fertigstellung der Aussenanlage steht noch aus; Die 1. Tischtennismannschaft muss "mangels Masse" vom Spielbetrieb abgemeldet werden, ebenso die Fußball A-Jugend, die B-Jugend hat eine Spielgemeinschaft mit dem FC Lustadt; 35-jähriges Bestehen der Gymnastikabteilung
  2003 Unsere erste Mannschaft erreicht das Bezirkspokalfinale, das sie gegen den Bezirksligisten Phönix Schifferstadt mit 0:3 verliert. Als Tabellenerster, punktgleich mit dem FSV Schifferstadt bestreitet unsere Erste ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft auf dem Gelände des ASV Harthausen, das sie unglücklich mit 2:3 verliert. In der Entscheidungsrunde der 3 Tabellenzweiten aus den Bezirksklassen um den vierten Aufstiegsplatz sind unserer jungen Mannschaft die vielen Spiele der Vergangenheit anzumerken, sie verliert sowohl gegen FSV Offenbach als auch gegen TuS Altleiningen mit 1:3, können jedoch auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die 2. Mannschaft wird ebenfalls Vizemeister. Die TSV Lingenfeld ist Veranstalter der Jugend-Pokalendspiele des Kreises Speyer; 100-jähriges Jubiläum, Feier am 30. und 31. August
  25.11.2003 Die TSV Lingenfeld erhält aus den Händen des Innen- und Sportministers des Landes Rheinland-Pfalz, Walter Zuber, und des Präsidenten des Landessportbundes, Prof. Dr. Rüdiger Sterzenbach, die Sportplakette des Bundespräsidenten für die 100-jährige Vereinsarbeit. Die weiteren vorderpfälzischen Vereine, die diese Auszeichnung erhielten, waren der RC Silberpils 03 Bellheim, RV Rhenania Germersheim und der TV 03 Wörth
  2004 Mit Schreiben vom 03. November wurde uns vom Deutschen Turnerbund der 3. Preis für unsere Jubiläumsfestschrift verliehen. Im November wurde mit 902 Mitgliedern erstmals die 900-Grenze überschritten. 
  2005 Beim "Tag des Sports" am 23. Januar kann TSV-Vorsitzender Richard Lechnauer offiziell das 900. Mitglied, Stephan Didion, begrüßen. Zum Jahresende wird die stattliche Zahl von 960 Mitgliedern - davon 446 Jugendliche - erreicht. Ab März führt Frau Petra Schönfeld-Cambensi die Turnabteilung. Sie löst Roland Walther ab, der 1974 die Abteilung nach jahrzehntelanger Pause wieder gegründet und bis dato geführt hat - ab 1984 tatkräftig unterstützt duch seine Söhne Frank und Rolf. Rainer Kronschnabel löst nach 15-jähriger Führungstätigkeit (gewählt am 15.02.1990) Manfred Arnold als Abteilungsleiter Fußball ab. Horst Menke, seit 1979 in ununterbrochener Folge Kassenprüfer, stellt sein Mandat zur Verfügung. Hans Zecherle wird für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt. 
  2006 Die erste Fußballmannschaft hat mit Bravour die Meisterschaft in der Bezirksklasse Mitte erreicht und steigt in die Bezirksliga Vorderpfalz auf. Die D-Junioren werden Meister in der Kreisliga Speyer. Am 07. März wird der langjährige TSV-Vorsitzende Richard Lechnauer 70 Jahre alt. Der "Tag des Sports" findet zum 20. Male statt.
  2007 Ehrenmitglied Ernst Merdian wird in der Mitgliederversammlung am 29. März für 75 Jahre Vereinszugehörigkeit besonders geehrt.